|
Das ist John mit seiner Mutter. John ist mein Patenkind. Er lebt mit seiner Familie in einem kleinen Dorf in Kenia. Ich kenne John nicht persönlich und doch fühle ich mich ihm verbunden. Die Patenschaft hat PLAN vermittelt. Dafür zahle ich jeden Monat 25€ an die Organisation. Das Geld geht nicht direkt an John oder seine Familie: PLAN investiert das Geld in Gemeinschaftsanlagen wie Wasserversorgung, Schulen, Gesundheitszentren u.s.w. So hat die ganze Dorfgemeinschaft etwas davon und es besteht kein Grund zum Neid.
Einmal im Jahr bekomme ich von PLAN einen Bericht über die Entwicklung meines Patenkindes und aktuelle Bilder. Manchmal bekomme ich auch einen kurzen Brief oder ein selbst gemaltes Bild von John. Die Briefe schreibt er nicht selbst, denn er ist erst 6 Jahre alt.
Natürlich wird erwartet, daß auch ich manchmal einen Brief an ihn schreibe. Und da wird es schwierig. Daß mein Englisch alles andere als gut ist, ist mein kleinstes Problem. Was schreibt man einem kleinen Jungen, der noch nie aus seinem Dorf gekommen ist? Kann er sich etwas darunter vorstellen, wenn ich ihm von unserem Leben erzähle? Haus, Auto, Urlaub - ist es gut, ihm von unserem Überfluß zu berichten? Eines steht jedenfalls fest. Wenn ich vor meinem Computer sitze um ein paar Zeilen an John zu schreiben, kommen mir meine Probleme sehr klein vor und ich erkenne mal wieder, daß es mir eigentlich sehr gut geht.
|
|
|
Der erste Brief von John: Er schickt mir etwas ganz persönliches und zeichnet seine Hände. Schreiben kann er ja noch nicht. John, sein Vater, bedankt sich dafür, dass ich seinen Sohn als Patenkind ausgewählt habe.
|
|
|
Wenn auch Sie ein Kind in der Dritten Welt unterstützen möchten, wenden Sie sich an PLAN. Es ist nicht so schwer, monatlich 25 € aufzubringen, wenn man sicher ist, dass das Geld auch da ankommt, wo es gebraucht wird. Sie können selbst entscheiden, in welchem der durch PLAN betreuten Projekte Sie ein Kind unterstützen möchten. Informieren Sie sich über die Länder, in denen PLAN hilft.
|
|